Yonimassage

deep in touch

Es liegt so viel Zärtlichkeit im Mensch-Sein, so viel Sinnlichkeit in der Verkörperung, so viel Heilung in der Yonimassage!

Die Yonimassage ermöglicht eine heilige Verbindung zur Ur-Weiblichkeit

Yoni ist das Sanskritwort für Vulva und Vagina. Aber es bleibt nicht allein darauf beschränkt; Sanskrit in seiner Vielschichtigkeit hat uns hier ein Wort gegeben, das mehr als einen anatomischen Ort kennzeichnet. Von seiner wörtlichen Übersetzung „Mutterleib“ abgeleitet, bezeichnet Yoni gleichzeitig alle inneren Organe und Genitalien der Frau, die zur Zeugung und Reifung von Nachkommen wichtig sind. Somit erreicht das Wort Yoni in seiner Bedeutung auch Systeme im weiblichen Körper, die an der Entfaltung von Lust für den Geschlechtsakt beteiligt sind.
Jedoch ist dieses Wort weniger von anatomisch-medizinischer, als vielmehr von mythologisch-dichterischer Ausdruckskraft.
Yoni meint den Schoß der Frau, aufnehmend und empfangend, aber auch ein Oval, eine Höhle, eine Quelle. Die Quelle, aus der alles Leben entspringt. Yoni symbolisiert die kugelförmige Ausdehnung unserer Schöpfungskraft auf allen Ebenen des Lebens in die ganze Welt hinein.
Sie steht für die Ausdehnung unseres Herzkugellichtes, für unserer Liebe, unsere Kreativität und Intuition, und für unsere Instinkte und Weisheit.

In ihrer göttlichen Verkörperung heißt Yoni auch Cunti (die Yoni des Universums), ein Wort, von dessen Stamm sich viele indoeuropäischen Worte ableiten, wie z.B. für Stamm, Gattung (kuni) oder Land (country). Die lateinische Bezeichnung für die weiblichen Geschlechtsorgane lautet Cunnus.
Yoni als das offene Prinzip, das Annehmende, In-Sich-Einsaugende steht im übertragenen Sinn auch für die Sinnesorgane, Mund, Nase, Ohren, Augen. Beim Yoni-Mudra, einer Yogaübung, verschließt man all diese Sinnesorgane mit den Fingern beider Hände, um so, abgeschirmt von den Wahrnehmungen der äußeren Welt, innerlich empfänglich für göttliche Offenbarungen zu sein.

Die Huldigung der Weiblichkeit in der Kultur des Tantra

In vielen uns bekannten Mythen, besonders den Überlieferungen aus vorchristlicher Zeit, wird die Frau ihrer körperlich-schöpferischen Eigenschaften wegen, gehuldigt. Die KünstlerInnen unserer AhnInnen dokumentierten dies mit Gemälden und Statuen in den vielfältigsten Ausprägungen weiblicher Körperlichkeit. Breite Hüften, ein ausladendes Gesäß und große Brüste sind dabei oft, als Überbetonung der kulturell verehrten Eigenschaften, wie Gebährfähigkeit und Nähren der Nachkommenschaft, Symbole der Schöpferkraft der Frau. Die Yoni ist auf diesen Darstellungen auffallend im Blickpunkt.

Mit übergroßen Venuslippen oder direkt während eines Geburtsaktes der Welt oder der Tiere und Pflanzen und Menschen dargestellt, wird der Körper der Frau zum Gegenstand der Verehrung der Göttin.

SIE ist überall und alles Existierende ist hervorgegangen aus IHRER Yoni.

Bis in die heutige Zeit finden sich lebendige Zeugnisse der Yoniverehrung. Einige ihrer Feste haben sich versteckt und werden heute unter einem Deckmantel gefeiert, und den Devotees (AnhängerInnen einer Religion oder eines Kultes) ist gar nicht mehr bewusst, was sie da verehren. So ist z.B. das Ausrollen und Begehen eines roten Teppichs eine alte Fruchtbarkeitszeremonie. Das Beschreiten eines roten Teppichs steht symbolisch für eine Segnung durch das heilige Menstruationsblut (rot) der Frau/Göttin. Kelche mit roter Flüssigkeit (meist roter Wein), im Ritual zum Himmel emporgehoben, sind Relikte aus alten Yoniverehrungskulten, die, über die Jahrhunderte übernommen, in ihrer Bedeutung meist gar nicht mehr darauf zurückgeführt werden.
Andere Zeremonien sind mit ganz offen zur Schau gestellten Yonisymbolen oder Opfergaben für die Yoni, meist regionale Feste der Würdigung der Schöpfung und hingebungsvolles Einlassen in das Werden und Vergehen im Lebensfluss.

„Lebensrhythmus fließe, fließe
Lebensrhythmus fließe in mir….“
(Arunga Heiden)

Muscheln, Schnecken, Schalen, gefüllt mit roter Flüssigkeit oder mit Früchten, Blüten, besonders Lotusblüten und Lilien, Papayas, Mangos, Kessel, Höhlen, Kelche, der heilige Gral, verschiedene Mudras (Hand-, bzw. Fingerhaltungen), Ringe, Spiralen, Spalten, Ovale, Fische und vieles mehr sind Symbole der Yoni.

„Du bist die Eine, die alles erschafft.
Du bist die Weisheit, die Lebenskraft.
Du bist die Liebe – erfülle mich,
öffne mein Herz, ich preise dich.“
(Arunga Heiden)

Yoniverehrung durch die tief innere Berührung bei einer Yonimassage

Eine Yonimassage ist eine tiefe intime Berührung der äußeren und inneren Zonen im Genitalbereich der Frau. Durch behutsame Annäherung an diese Lustzonen und achtungsvolles Herantasten an die sensiblen und zarten Regionen ihres Körpers, wird es der Frau ermöglicht, sich langsam zu öffnen. Dem individuellen Rhythmus jeder Einzelnen angepasst, können dadurch die aufnahmefähigen Gewebe in diesem Bereich mit speziellen Massagegriffen gekräftigt und energetisiert werden. Verhärtungen im Körpergewebe, die meist die Folge eines traumatischen Energiestaus sind, können bei Yoni-Massagen aus dem Sexualgewebe herausmassiert werden.

Die Yoni ist von Nadis (Energiebahnen) durchzogen auf denen sich Marmas (Energiepunkte) befinden. Unsere Körper haben die Eigenschaft, bei energetischen Blockierungen, an den Marmapunkten Ansammlungen von Schlackenstoffen im Gewebe zu bilden. Dies kann dann eine Einschränkung der Funktionalität und Schmerzen verursachen. Energetische Blockierungen können psychische wie auch körperliche Ursachen haben. Ein traumatisches Erlebnis, wie Ekel, Erschrecken, Angst, oder aber eine Operation, eine Krankheit, die übermäßige Einnahme von Medikamenten oder die Erfahrung sexueller – ja jeglicher Form von Gewalt können die Gründe dafür sein, dass sich im Sexualgewebe Verhärtungen bilden. Bei Frauen vorwiegend in der Yoni, bei Männern im Analbereich. Diese Erfahrungen übertragen sich aus unserer Ahnenlinie und müssen gar nicht unmittelbar im eigenen Leben erlebt worden sein. Doch wirken sich diese übernommenen Muster hier und jetzt aus und lassen sich auch hier in diesem Leben auflösen. Dabei unterstützt die Yonimassage.

Die Funktion einer Yoni, rein körperlich betrachtet, ist beispielsweise dann eingeschränkt, wenn es der Frau schwer fällt, Lust zu entfalten, wenn nicht ausreichend Feuchtigkeit gebildet wird, Schmerzen bei der sexuellen Vereinigung oder während der Menstruation auftreten oder die Fähigkeit einen Orgasmus zu erleben, irritiert ist. Diese Beispiele sind nie rein körperlicher Natur, manifestieren sich jedoch auch auf körperlicher Ebene. Auch diese irritierten Einschränkungen regenerieren sich bei einer Yonimassage.

In ihrer aufnehmenden Funktion überträgt die Yoni das Annehmen des Samens und der vom Mann abgegebenen Energie auch auf andere Bereiche. Sie sammelt und speichert Freude und Trauer und ist damit eine der verletzlichsten und persönlichsten Ebenen der Frau. Glück, Angst, Freude, Abscheu oder Jubel sind hier eingelagert. Durch Yonimassagen können sie erreicht und in ein freies lebendiges Fließen gebracht werden.
So ermöglicht es eine Yonimassage, den Zugang zur eigenen Lebendigkeit und Kreativität und zu einer gesunden Lust und Sexualität zu intensivieren.

Oft ergeben sich ganz neue ungekannte Gefühle – wohl gemerkt auch wunderschöne! – da im Rahmen der Massage kein psychischer Druck oder besondere Erwartungen im Raum stehen. Die massierte Frau kann völlig gelöst in ihrer Erlebnisreise aufgehen. Dabei ist alles was entsteht, erlaubt und richtig!

Durch die Massage der Reflexzonen innerhalb der Yoni breitet sich ein wohliges Gefühl im gesamten Körper aus. Das bedeutet, dass die starke Kraft sexueller Energie allen Körperregionen zur Verfügung gestellt wird. Eine Gesundung der feinen Sensoren in der Yoni (was auch durch TantraYoga unterstützt wird) bewirkt ein ausgiebigeres Lustempfinden, nicht allein beim Sex selbst. Die Rezeptoren für sinnliche Empfindungen weiten sich besonders im Beckenboden und Unterbauch aus. Der Beckenboden wird durch die Massage einerseits gelockert und geschmeidiger, andererseits wird er kräftiger, was ein lustvolleres Erleben beim Liebesakt ermöglicht.

Rückmeldung:

A: „Weil persönliche Weiterentwicklung auch genussvoll sein kann! Heilung nicht immer schmerzen muss…Für alle Frauen eine sehr neue Erfahrung!“

A: „Bei der dritten Massage bei Antonia habe ich zum ersten Mal meine Yoni als Körperteil wahrgenommen. Ich konnte es fühlen, wie ich durch Antonia in meiner Yoni berührt werde. Juhuuu! Ich bin am Leben!!!!“

J: „Nach der Tantramassage hat auch endlich die geniale Ayurvedakur, die dieser Massage voranging ihre Erfolge gezeigt und ich konnte wieder laufen und hatte viel mehr Lebensenergie. Es war, als hätte diese Tantramassage den Zugang dazu freigelegt. Vielen Dank dafür.“