Der Mann, der seine sexuellen Gefühle ausdrücken und lenken kann wie bei einer Lingammassage, ist ein begehrter Liebhaber und fühlt sich in seinem männlichen Körper zuhause. Er lässt seine Schönheit und Würde sehen und ist sich ihrer bewusst. Dies ist ein Mann mit androgyner Ausstrahlung, der auch seine feminine Seite lebt und schätzt.
Die Lingammassage für die Erweiterung des
Herz – Raumes
Lingam ist das Sanskritwort für Phallus und Penis, er gilt im Hinduismus als Symbol eines jeden Gottes, besonders aber für Shiva. Alle Säulen und Türme stehen symbolisch für den göttlichen Lingam. Auch auf europäischem oder amerikanischem Territorium hat sich die Bauweise von Türmen an Burgen, Kirchen oder auch Bürogebäuden als kraftvoll erwiesen. Ein Zeichen von Überlegenheit und Macht, das diese Botschaft weit in das Land hinein sichtbar aussendet. Eine Manifestation der Lebensflusssäule, unserer Lichtsäule, die unsere Körperachse ist und sich über die Körpergrenzen hinaus nach oben zum Mittelpunkt der Galaxie und nach unten zum Zentrum unserer Erde erstreckt.
Lingam ist das Sendende, Abgebende, sich verströmende Prinzip der Existenz. Sinnbild für Lebenskraft, Potenz, Geilheit und Fruchtbarkeit. Ein die Fortpflanzung und das Leben sicherndes Phänomen der Natur.
Vajra steht für den aufgerichteten Lingam, den das Weibliche durchdringenden männlichen Geist. Vajra heißt auch Juwel oder Blitz und bezeichnet damit bildhaft seine ausstrahlende Kraft, Härte und Klarheit.
Vajrasana – der yogische Diamantsitz meint eine Haltung, bei der ein körperlich-spirituelles Ineinander-Aufgehen, Vereinen mit der Göttin vollzogen wird; eine aufgerichtete Position, bei welcher die Wirbelsäule wie eine Säule in der Welt steht, bzw. ein Eins-Sein von Körper und Geist wahrgenommen werden kann.
Die tantrische Kultur des Lingam
Das Feiern der Fruchtbarkeit ist bis heute in wahrscheinlich allen Kulturen der Erde erhalten. Der Lingam ist das hinduistische Symbol für das göttlich-männliche, und für den Gott Shiva. Dieser hielt in seiner Gestalt als göttlicher Liebhaber seine eigene Ejakulation zurück, um das Vergnügen seiner Partnerin sicherzustellen. Shiva befindet sich dauerhaft im Zustand der Verwirklichung und Extase, wenn er in körperlicher Vereinigung mit seiner Göttin Shakti als dem Symbol des aktiven weiblichen Prinzips steht.
Die Lingam-Yoni, ein ovales Gefäß mit einer phallischen Säule darin, symbolisiert die Vereinigung des weiblichen und männlichen Genitals als Schöpfungsakt und des femininen und maskulinen Prinzips der Polarität in einer sich gegenseitig bedingenden Energie im Universum, die auch hier alle Formen hervorbringt. Eins kann nicht ohne das andere sein.
Die Lingam-Yoni symbolisiert ebenfalls den verkörperten Menschen und seine Zwillingsseele.
Frauen mit ihrer maskulinen Zwillingsseele und Männer mit ihrer femininen Zwillingsseele.
Die Lingam-Yoni ist in fast allen Tempeln, Ashrams, Klöstern und Gebetshöhlen Indiens zu finden.
Das Mantra „Om mani padme hum“ – Om du Kleinod im Lotus (tibetischer Buddhismus) meint das Juwel (Diamant) für Kleinod = Lingam, im Lotus = Yoni, die weich schimmernde Perle als das Juwel der Meere. Es steht für das Ineinandergreifen in der Polarität: Penis in der Vagina, Gott in der Göttin, Licht in der Dunkelheit, Yang in Yin, Fötus im Schoß, Leichnam in der Erde. Das Sterben für das Leben.
Im Süden Indiens wird der Brauch gepflegt, im Januar, zum Fest der Erneuerung, eine riesige Säule (in Form eines Baumstammes) als Shiva-Lingam durch die Straßen zu tragen. An einem Ende glüht diese Säule von Feuer und die Menschen jubeln und tanzen, teilweise in Trance. In der Nähe dieser Säule sollen sich Wunder ereignen und die Energie dort ist wahrlich sehr hoch.
So durchdringt der Lingam die Wohnorte der Menschen, reinigt sie und
erhöht die Lebensenergie.
In unserer westlich-keltischen Kultur ist ein Überbleibsel einer solch freudvollen Feier das alljährliche Maibaum-Setzen. Der lange phallische Stock (Penis) dringt durch den bunten und oft mit Bändern geschmückten Reif, der die Vagina symbolisiert. Früher begleitete diese Zeremonie eines der wichtigsten Feste des Jahres, das Maifest Beltane (Walpurgis). Es war die Nacht einer wilden extatischen Orgie des ganzen Dorfes unter freiem Himmel, in der die freie Liebe erwünscht war. Durch die hohe Energie der Extase wurde die Fruchtbarkeit und das Wachstum der jungen Saat auf den Feldern gewährleistet.
Auch im Norden Europas finden sich Gleichnisse für eine tantrische Kultur in dem Götterpaar Freya und Freyr, die die sexuelle Liebe repräsentieren. (Ein anderer Aspekt Freyas, die Göttin der Ehe: Frigg, entwickelte sich zu einer umgangssprachlichen Bezeichnung für Geschlechtsverkehr!) Ihre Namen bedeuten „der Herr“ und „die Gebieterin“.
Die neue Kultur der Lingammassage
Nachdem Sexualität in den vergangenen Zeiten des Patriarchats jahrhundertelang durch die Verheimlichung und Verleugnung von Lust und Freude geprägt war, leisten die Menschen heute Pionierarbeit für eine gesunde und lebensfrohe neue Kultur.
Wo Lust nicht versteckt werden muss, führt sie auch nicht zu Perversion oder Aggression.
Die in den Mythologien symbolisierten Götter repräsentieren Wesensanteile des Mannes und seiner Manneskraft mit all ihren hervorragenden Qualitäten wie z.B. Entschlossenheit, Klarheit, Mut, Genussfreude und Stärke. Der Mann ist bereit, aktiv zu sein und seine Kraft einzusetzen, seine Ziele zu erreichen. All dies ist Ausdruck seiner magischen Potenz, die in der Lingamassage aufgegriffen und kultiviert wird.
Die Lingammassage ist eine Methode, bei der es möglich ist, große Lust zu erleben, diese zu steigern und lenken zu lernen.
Alle Gewebe der Sexualorgane, soweit erreichbar, werden dabei aktiviert und gelockert, egal ob ein Lingam erigiert ist oder nicht, was zu einer wachsenden Sensibilisierung führt. Der nicht erigierte Lingam wird dabei in etwas veränderter Form berührt, die aber nicht weniger wirkungsvoll ist. Potenzprobleme, vorzeitiges Ejakulieren, sehr starke Erregtheit und eingeschränkte Orgasmusfähigkeit können durch die Lingammassage nachhaltig verändert werden. Das Sexualverhalten des Mannes kann dadurch gelöster und die Lust am Sex miteinander wesentlich gesteigert werden. Der Mann kann lernen, mit der ihm zur Verfügung stehenden sexuellen Lust und Potenz gezielter umzugehen, sie sich selbst in bereichernder Form zuzuführen und als treibende, unterstützende und wärmende Kraft in seine Aktivitäten des Alltags einfließen zu lassen.
Wer seine sexuellen Gefühle ausdrücken und lenken kann (nicht von ihnen gelenkt wird), ist ein begehrter Liebhaber und fühlt sich in seinem männlichen Körper zuhause. Ihre eigene Schönheit und Würde wird diesen Männern bewusster und sie haben oft eine androgyne Ausstrahlung, die auch ihre feminine Seite zeigt .
Besonders in Verbindung mit der Atmung kann der Sexus des Mannes sich steigern, verändern und weiterentwickeln. Dies wird ihn bei einer Lingammassage zu Erlebnissen führen, die über das allgemein bekannte Maß der sexuellen Erfahrung hinausgehen können. Ein Mann, der diese Kraft in sich kennengelernt hat, steht mit Freude und Bewusstsein im Leben und er wird seiner Partnerin mit Achtung begegnen.
Die Wahrnehmungsfähigkeit für seine sexuellen Gefühle erweitert sich Schritt für Schritt durch die Lingammassage über den gesamten Körper. So entwickelt er die Fähigkeit, die machtvolle aufsteigende Intensität der sexuellen Kraft in fein schwingende, das gesamte Sein stärkende Lebensenergie (Prana) zu transformieren. Hier erfahren Männer oft ganz ungeahnten Zugang zu der spirituellen Ebene ihres Eros und zu der Nähe zu sich selbst.
Jede Lingammassage braucht eine sanfte Vorbereitung und die Öffnung der Energiebahnen des Körpers. Nur so kann sich die kostbare sexuelle Energie ausdehnen und allen Lebensebenen zugänglich sein. Probier es einmal aus und buche eine Tantramassage.
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